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Bereits auf der diesjährigen EP Haushaltswarenmesse in Düsseldorf wurde uns der Hoover Synthesis vorgestellt und ich muss gestehen, dass ich direkt von der versprochenen Technologie angetan war. Immerhin kommt der Synthesis ganz ohne Staubbeutel aus und durch die komprimierende Technologie, welche den Schmutz zu kleinen kompakten Pallets pressen sollte, ist er gerade für meine Hausstauballergiker hier sehr interessant.
Umso mehr freut es mich natürlich, dass wir den Synthesis nun schon seit einigen Wochen hier zu Hause höchstpersönlich ausprobieren und testen dürfen.
Vielleicht habt ihr ja bereits bei den anderen Hoover Bloggern die Berichte gelesen und euch gewundert, dass einiges am Synthesis kritisiert wurde. Dies ist unsere Aufgabe, denn Hoover gehört zu den Firmen, die an der aufrichtigen Meinung ihrer Blogger interessiert sind. Nur so können wichtige Erkenntnisse aus der Sicht der Kunden, nämlich uns und euch, gewonnen werden und Kinderkrankheiten behandelt und die Geräte optimal verbessert werden.
EIN WENIG WISSEN ÜBER HOOVER GEFÄLLIG???
Hoover war für mich schon immer ein Synonym für Staubsauger, denn meine Oma Krümel war stolze Besitzerin eines Hoovers und so wurde bei uns in der Familie bereits Mitte der 80er Jahre gehoovert. Im Bereich Staubsaugen und Bodenpflege gehört Hoover daher auch zurecht zu den Marktführern weltweit.
Auch Hoover hat eine nette und sympathische Firmengeschichte, denn der asthmatische Nachtportier Murray Spangler baute seiner Zeit einfach mal eben den ersten Staubsauger aus einer Seifenschachtel, einem Ventilator, einem Kissenbezug und einem Besenstiel, um seine Atemnot durch aufwirbelnden Staub effektvoll und nachhaltig zu lindern. Dank seiner guten Freundin, Susan Hoover, bzw. ihrem Mann William H.Hoover, welcher das große Potential des *ersten* Hoovers sofort erkannte und Murray Spangler die Patentrechte abkaufte, begann so die Erfolgsgeschichte des ersten Hoover Staubsaugers schon bald nach der Gründung der Firma Hoover im Jahr 1908.
Hoover hat aber noch viel mehr zu bieten, denn auch im Bereich Waschmaschinen, Trocknern, Kühlschränken und Geschirrspülern bietet Hoover stetig hervorragende Innovationen und setzt immer wieder neue Maßstäbe im Premiumsegment der sogenannten *weißen Ware*. So setzt Hoover, genau wie das Mutterunternehmen *Candy* ein großes Augenmerk auf die Vernetzung einzelner Haushaltsgeräte. Hier im Speziellen mit der Hoover App *Wizard* und der Candy App *SimplyFi*
Mehr Informationen zu Hoover und den einzelnen Produkten findet Ihr HIER!!!.
HOOVER SYNTHESIS ST71 ST10 BODENSTAUBSAUGER
ALLGEMEINE INFOS
- Modellbezeichnung: Synthesis ST71 ST10
- Farbe schwarz / blau
- ohne Staubbeutel – mit patentierter Airvolution-Multizyklontechnologie
- Fasst bis zu 10 Liter Schmutz, dank PACT -Power Active Compaction Technology
- Energieeffizienzklasse A
- Hartbodenreinigungsklasse A
- Teppichreinigungsklasse C
- Staubemissionsklasse A
- Geräuschemission 75 dBA
- max. Aufnahmeleistung: 700 Watt
- Metallrasterteleskoprohr mit gummiertem Handgriff und integriertem, ausklappbarem Zubehör + vollwertiges Zubehör am Handgriff (2-teilig)
- Waschbarer HEPA-Filter (H13)
- Staubbehälter mit antibakterieller Silber Ionen-Beschichtung und Behälterleerung auf Knopfdruck
- Länge Anschluß-Kabel 7 Meter → Aktionsradius: 10 Meter
- Automatische Kabelaufwicklung
- Gummierte Räder
- UVP: EUR 379,00
LIEFERUMFANG
- 1 x HOOVER SYNTHESIS Staubsauger Gerät
- 1 x Umschaltbare AllFloorsPro-Universalbodendüse
- 1 x CarpetExtra-Teppichdüse
- 1 x ParquetExtra-Hartbodendüse
- 1 x Zubehörhalterung
- 1 x Fugendüse
- 1 x Polsterdüse
- 1 x Möbeldüse Bürste
Der Hoover Synthesis ist seit Ende 2015 auf dem Markt und bei Hoover erhältlich. Es ist ein beutelloser Multizyklon-Bodenstaubsauger. Beutellose Sauger gibt es inzwischen ja einige von verschiedenen Herstellern im Angebot und wir hatten tatsächlich auch schon vor Jahren mal ein solches Modell hier bei uns im Haushalt. Damals konnte uns das ganze System nicht wirklich überzeugen, da die stetige Reinigung doch recht umständlich und vor allem dann doch wieder sehr staubig war.
INBETRIEBNAHME
Der Synthesis ist kompakt und gut verpackt und der Zusammenbau, sofern man das so nennen kann, ist kinderleicht und ohne Bedienungsanleitung zu bewältigen. Einfach den Staubfangbehälter am Gerät einrasten, die Teleskopstange mit dem Saugschlauch verbinden und diesen dann am Gehäuse einklicken. Passende Düse aufsetzen und schon kann es mit der Beseitigung des lästigen Staubes losgehen. Okay, den Stecker sollte man schon noch in die Steckdose einstecken 😉 .
Das Design sucht natürlich seines Gleichen. Futuristisch und mein Sohn würde sagen *schon nice* sieht er aus, der Synthesis. Blaue und Silberne Elemente ergänzen sich perfekt zum edlen schwarzen Gehäuse. Also den Designpreis gewinnt er bei uns auf jeden Fall. Wie die anderen Hooverblogger auch schon bemerkten, ähnelt der Staubfangbehälter in der Tat dem Geister-Catcher aus dem Film Ghostbusters. Fehlt nur noch ein integrierter Protonenstrahl … aber lassen wir das.
Die Verarbeitung ist sehr solide und das gesamte Gerät macht einen hochwertigen Eindruck. Die Räder sind stabil und durch die Gummierung leichtläufig und flüsterleise. Überhaupt ist der Synthesis recht wendig und ich mag es, mit ihm zu saugen. Er kippt nicht und ist auch nicht sperrig, wodurch man einfach mit ihm durch die Wohnung laufen kann.
IM PRAXISTEST
Der Hoover Synthesis kommt ohne Staubbeutel aus. Wir haben ja bereits seit über einem Jahr den Staubsauger mit Beutel aus unserem Haushalt verbannt und besitzen einen Wassersauger. Gerade die Allergiker in unserer Familie sind darüber sehr glücklich. Beim Synthesis wird der Staub und Schmutz zu einem Trester kompakt zusammengedrückt. Der Auffangbehälter ist kompakt und mit einer Beschichtung aus Silberionen versehen. Diese wirkt antibakteriell, was gerade dann von Vorteil ist, wenn man den Behälter, wie auf der EP Messe angepriesen tatsächlich nur einmal im Jahr leeren muss.
Durch unseren 5 Personen Haushalt und unsere beiden Katzen Pascal und Clementine, kommen wir mit den besagten 12 Monaten natürlich nicht hin und nach der Testphase von etwa 6 Wochen bisher, war der Behälter schon ziemlich gut gefüllt.
Zum Entleeren entnimmt man den Staubfangbehälter einfach mit einem Klick und leert diesen dann per Knopfdruck über einem Müllbeutel oder Mülleimer.
Hier hatte ich mir von der Technik, der kompakten Pressung des Staubes, wahrlich einiges mehr erhofft. Durch ein rotierendes Gewinde im Innern des Staubfangbehälters wird der aufgesaugte Staub nach unten in den Behälter befördert und dort gepresst. Nach besagten 6 Wochen hatte sich zwar der Ansatz eines Tresters gebildet, allerdings mit den vielen Katzenhaaren, gerade von unserem roten Wollschaf Pascal, und Sand aus der Schule und vom Spielplatz, hatte sich unter dem Haar-Staub Gemisch abgesetzt und fiel mir erst mal entgegen. Das war eine riesen Schweinerei und ich nicht mehr so erfreut.
Den Sauger an sich schaltet man übrigens über einen Druckknopf seitlich ein, dies kann man einfach mit dem Fuss bewerkstelligen, was ich ganz angenehm finde. Leider kann man beim Synthesis keinerlei Stufen der Saugstärke oder der Wattzahl einstellen. Es geht nur AN oder AUS.
Das finde ich nicht wirklich praktisch, denn normalerweise saugen wir auch mal etwas stärker, wenn wir beispielsweise unseren Filzkugelteppich absaugen. Hier gibt es einige Vertiefungen, mit welchen der Synthesis so auch echte Probleme hat. Man muss sich hinknien und mit der integrierten Aufsatzdüse jede Rille einzeln absaugen. Sehr zeitraubend ist das. Mit normalen Hartböden, wir haben überall Laminatboden, kommt er hingegen sehr gut klar und saugt auch ordentlich. Auch dank der Universaldüse. Diese ist echt klasse. Die Teppichdüse hingegen konnte uns überhaupt überzeugen. Der Sauger scheint mit dieser und der speziellen Hartbodendüse an Saugkraft zu verlieren.
Die Lautstärke im Saugbetrieb empfinden wir als mittelmässig laut, was aber auch daran liegen mag, dass wir unseren Wassersauger gewöhnt sind, dieser macht schon mitunter einen relativ hohen Geräuschpegel.
Unpraktisch finde ich die fest integrierte Düse am Schlauch des Saugers. Diese kann man umklappen zum Benutzen und dann wieder nach hinten weg klappen. An sich nett allerdings bräuchte ich genau diese Düse auch mal um die Ecken unserer Decke abzusaugen. Wir wohnen in einem schicken Altbau und ich komme mit der Düse am Schlauch nie und nimmer auch nur annähernd an die Decke ran.
Das Kabel ist recht eigen. Man kann es einfach herausziehen, aufwickeln sollte es sich eigentlich automatisch, indem man daran zieht, dies macht es nur manchmal, in Kombination mit einem Druck auf den Anschalter funktioniert es auch nur sporadisch wirklich gut. Keine Ahnung woran das liegt aber ich spiele regelmässig Kabelroulette und war auch schon so genervt davon, dass ich das Kabel einfach über den Sauger geschmissen habe.
Mit den Steckverbindungen am Metallrohr beim Zubehörwechsel kamen wir gut klar. Dies muss einfach aufgesteckt werden. Manchmal muss man etwas nachruckeln, dann sitzt alles aber gut und sicher.
FAZIT
Optisch ein absolutes Highlight. Dem Designteam gebührt hier ein riesen Kompliment, denn ich habe noch nie so einen futuristischen und interessanten Staubsauger gesehen.
Die Universaldüse finden wir sehr gut und nutzen inzwischen ausschliesslich diese, da die Saugleistung beim Einsatz der anderen beiden Düsen drastisch eingeschränkt wird. Weitere Mankos wie die Kabelaufwicklung, die fest integrierte Düse am Saugschlauch und die fehlende Regulierung der Wattzahl sind schade und eigentlich unnötig und leicht zu lösen. Hier sollte dringend nachgebessert werden. Gerade in der heutigen Zeit muss solch ein hochentwickeltes Gerät mehr leisten als die Konkurrenz, denn die Idee an sich finden wir super und wem auch immer wir im Vorfeld von der Technologie erzählten, das Interesse war riesig. Jeder war gespannt auf den Test und unsere Praxiserfahrungen mit dem Hoover Synthesis.
Bisher haben wir den Auffangbehälter erst einmal geleert, vielleicht muss man ihm mehr Zeit geben, den Staub auch wirklich zu einem festen Pallet zu pressen, dies werden wir nun einfach noch austesten und unseren Bericht dann gegebenenfalls ergänzen.
Positiv ist auch noch die innovative Filtertechnologie zu erwähnen. Der Filter sorgt dafür, dass es zu keiner Geruchsbildung bei der austretenden Luft kommt. Die Filter sind gut abgedichtet und lassen sich ausserdem sogar waschen.
Für einen derzeitigen Preis von ca 280,- Euro bei Amazon HIER!!! zum Beispiel hatten wir von diesem Gerät einfach mehr erwartet.
Im ETM-TESTMAGAZIN wurde der Hoover Synthesis mit „sehr gut“ ausgezeichnet im Test mit 12 Zyklonsaugern Ausgabe 07/2016. Dieser Bewertung können wir uns nicht anschliessen und es ist nicht ganz nachvollziehbar, wie man dort zu diesem Resultat kam.
Alles in Allem ist die Zyklontechnolgie schon cool und der Staubsauger saugt natürlich im normalen Hausgebrauch ordentlich. Er ist wendig, benötigt bei der Aufbewahrung natürlich seinen Platz, was bei uns aber nicht schlimm ist. Die Handhabung ist unkompliziert und das mitgelieferte Zubehör teilweise wirklich super.
Weitere Meinungen zum Synthesis findet ihr bei folgenden Bloggern:
Danny von Produkt-Tests.com
Nina von Die Testbiene
Sandra von Die Checkerin
Susanne von Sannes Block
Sylvia von kurzvor.com
Filine von Filines-Testblog.de
Sehr schöner Testbericht
Dankeschööön 🙂
Hallo Frini!
Ein toller und ausführlicher Testbericht. Da hast du ja wirklich alle Seiten beleuchtet. Du hast Recht das Design ist schon genial.
Vielen Dank fürs Verlinken 🙂 das hole ich auch gleich nach! 🙂
Mit der Bürste/Düse gebe ich dir vollkommen Recht, ich finde die zwar super praktisch, in enge Zwischenräume oder Ecken kommt man damit aber wirklich nicht.
Komischerweise hatte ich dafür noch keinerlei Probleme mit dem Kabel, das hat sich bis jetzt immer ohne Murren eingezogen – ich hoffe das bleibt auch so ^^
in schönes Wochenende und liebe Grüße,
Sylvia
Hallo Frini, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, jedoch bin ich im Großen und Ganzen recht zufrieden. Zumindest auf glatten Böden saugt der Hoover gut und das Entleeren- ja da sollte wirklich nochmal nachgebessert werden! Liebe Grüße und danke fürs Verlinken-werde ich auch noch nachsetzen;-)
Ich bin sehr zufrieden mit diesem Staubsauger. Der Staubsauger ist sehr leicht, schade ist nur, dass die Teile einfach zusammen gesteckt werden, ohne dass es dafür eine Einrastfunktion gibt. Kommt man aber trotzdem gut mit zurecht.