Im Sommer waren wir in Speyer im Playmobilmuseum.
Neben Lego ist auch bei uns Playmobil ein ganz grosses Thema. Die kleinen Plastikfiguren spielten schon in meiner Kindheit ein grosses Thema und ich liebte es, in die verschiedensten Fantasie-Welten einzutauchen. So wurde ich auch etwas sentimental, als mir im Playmobilmuseum mein Kinderzirkus begegnete 😉 aber dazu später mehr.
Im historischen Museum der Pfalz in Speyer gastiert nun bereits seit längerem die Jubiläumsausstellung *Playmobil wird 40 Jahre*. 1974 begann der Siegeszug der lächelnden Playmobil-Figuren, welche inzwischen Kultstatus erlangt haben. Hans Beck erfand die sympathischen Spielkameraden Anfang der 70er Jahre und seitdem hat sich die Palymobil Welt ständig verändert und erweitert. In der Ausstellung in Speyer wird die Entwicklung aufgezeigt und die Ausstellung zeigt, wie sich die Spielwelten im Wandel der Zeit entwickelt und verändert haben.
Das Junge Museum Speyer setzt auf Interaktion, Medieneinsatz und Spielmöglichkeiten, wenn es darum geht, Faszination und Lernfreude zu wecken.
Große Playmobil-Installationen zu historischen Themen
begeistern grosse und kleine Besucher gleichermassen . Eine begehbare Höhle, eine römische Galeere und eine große Baustelle sind Beispiele spannender Spielstationen,
die zum Mitmachen und Erforschen einladen. Besonders beeindruckend sind die detailreichen Installationen von PLAYMOBIL-Sammlern und Künstlern.
Wundervolle Spielwelten, wie die Elfenwelt
begeistern Mädchen und Jungs zugleich.
Direkt als erstes wurden wir in Anlehnung an den gerade gewonnenen WM-Titel von 4 Sternen begrüsst.
Anfangs bekommt man etwas Geschichte geliefert und während die Kids sich auf der ersten Aktivstation, einer römischen Galeere beschäftigen,
können die Erwachsenen einen Ausflug in die Vergangenheit wagen, denn die Macher der Ausstellung haben ein tolles 70er Jahre Zimmer nachempfunden. Das fanden der Lieblingsmann und ich echt cool.
In den weiteren Räumen der Ausstellung wird man durch die Steinzeit, zum Mittelalter und dem Jahr 1900 geführt. Viele Spieletische laden zum Bauen und Ausprobieren ein. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass wir über 3 Stunden in der Ausstellung verweilten. Sentimental wurde es dann, als ich im Zirkuszimmer, in welchem die verschiedenen Zirkusvariationen der vergangenen 30 Jahre ausgestellt waren, mein Modell des Zirkusses entdeckte.
Kennt ihr das, wenn ihr bei Anblick solcher Dinge sofort in eure Kindheit zurück versetzt werdet?? So hatte ich direkt die knisternde Melodie meines Plattenspielers im Ohr, über welchen ich immer *die kleine Hexe hörte* und der Duft von frisch gebackenem Streuselkuchen lag mir in der Nase. Solche kleinen Momente erwärmen jedes Mal mein Herz und allein dafür hat sich der Ausflug ins Playmobil Museum gelohnt.
Zwischen den Stationen 1 + 2 liegt mittig das Cafe.
Dort kann man auch Mitgebrachtes verzehren und es lädt zu einer kleinen Pause ein. Rucksäcke und Taschen dürfen in die Ausstellung nämlich nicht mitgenommen werden und können am Eingang eingeschlossen werden in Schliessfächer.
Nach einer Stärkung geht es weiter zum 2.Teil der Ausstellung, hier warten verschiedene Spielwelten, von denen uns die Lebensgrosse Hafenidylle
sehr beeindruckte, auf die Besucher, sowie ein Ausflug ins Weltall.
Am Ende der Ausstellung steht eine Spielzeugpresse und jeder Besucher darf sich eine kleine niedliche Playmobil-Maus mit nach Hause nehmen.
Uns hat die Playmobil Ausstellung sehr gut gefallen und gerade an trüben Tagen, ist sie einen Ausflug wert.
Die Ausstellung wurde 2014 bereits 2 Mal wegen der hohen Nachfrage verlängert. Aktuell läuft sie noch bis 02.11.2014.
Eintrittspreise :
Erwachsene: 11,00 €
Ermäßigt: 9,00 €
Studenten u. Kinder/Schüler: 4,00 €
Ermäßigt: 9,00 €
Studenten u. Kinder/Schüler: 4,00 €
Schulklassen/Kindergarten: 3,00 €
Gruppen ab 10 Pers.: 9,00 €
Familienkarte: 23,00 €
Gruppen ab 10 Pers.: 9,00 €
Familienkarte: 23,00 €